Die dort zu sehenden imaginären Kontinente folgen einer zu fälligen Signatur, die durch die ritualisierte Tätigkeit, ein Ei zu pellen, entstanden ist.
Satomi Edo
Satomi Edo, 1970 in Kyoto/Japan geboren, schloss 1995 das Studium der Bildhauerei an der Kunsthochschule in Kyoto /Japan ab. Nach verschiedenen Lehraufträgen in Japan wechselte die Künstlerin 2004 nach Münster, begann dort das Studium Freie Kunst an der Kunstakademie Münster und schloss dieses mit dem Diplom 2012 ab. Seit 2006 ist sie künstlerisch tätig, war mehrfache Stipendiatin für Projekte im In- und Ausland und erhielt wiederholt Auszeichnungen für ihre Arbeiten. Satomi Edo ist seit 2017 Dozentin und lebt und arbeitet in Düsseldorf und Münster.
„In meiner künstlerischen Arbeit sind Schnittstellen der Felder Architektur und Kunst für mich von besonderem Interesse. Zum Thema „Weltbild“ arbeite ich seit dem Jahr 2017.
In diesem Zusammenhang versuche ich den Begriff „Heimat“ in einem übertragenen Sinn zwischen Mensch und Raum, zwischen analoger und digitaler Land- und Weltkarte unter kartografischen Aspekten zu diskutieren.
Gefördert durch:
Hannah Kordes
